Pneumatik

Pneumo-Drucklufttechnik für den Anlagenbetrieb

Anlagen und Systeme, die auf dem Prinzip der Pneumatik oder Pneumatik-Drucklufttechnik basieren, verwenden im Gegensatz zur hydraulischen Fluidtechnik keine Flüssigkeiten als Druckmedium, sondern Luft oder neutrale Gase. Dabei erzeugen die eingesetzten Pneumatikzylinder Druckluft, die für verschiedene Funktionen und Anwendungsbereiche genutzt werden kann und durch mechanische Bewegungen Ihre Maschinen antreibt.

Die Pneumatik stellt jedoch nur einen Teilbereich aller Druckluftanwendungen dar – wir von Gustav Schmidt beraten Sie gerne zu diesem Thema, auch vor Ort, und stehen Ihnen mit unserem Service zur Verfügung.

Ihr Ansprechpartner

Kontaktieren Sie uns gerne

Daniela Rippke

Vertriebsinnendienst

Standort:

kreuztal

Telefonnummer:

0271 77 25 4–41

Anwendungsmöglichkeiten von pneumatischen Prozessen

Unser Angebot

  • Spannen und Klemmen (Mechanisierung und Automatisierung)

  • automatisches Ein- und Auslagern (Mechanisierung und Automatisierung)

  • getakteter oder ungetakteter Transport (Rohrpost)

  • Antriebstechnik (Industrie und Handwerk)

  • Spritztechnik (Sprühpistolen, Spritzdüsen oder Lichtbogenspritzen)

  • Blastechnik (Glas- und Kunststoffbläserei, Industriereinigung)

  • Prüfung und Kontrolle (Sortier-, Positionier- und Bearbeitungsprozesse)

  • Steuerung und Regelung (Informationsverarbeitung, logische Schaltung)

Die 4 Schritte zur perfekten Druckluft

Zu unserem Service rund um den Oberbegriff Pneumatik gehören alle technischen Anwendungen, bei denen Luft als Arbeitsmedium verwendet wird. Meist wird in diesem Zuge ein elektrisch betriebener Motor genutzt, der Ventile betreibt, welche die Umgebungsluft ansaugen, auslassen und komprimieren, um sie anschließend in Druckluftspeicher oder direkt in das Druckluftsystem einzuspeisen. Demnach lässt sich die Pneumatik in 4 wesentliche Teilprozesse unterteilen.

Schritt 1 – Drucklufterzeugung

Der erste Schritt erfolgt mit Hilfe von Kompressoren und ist sehr energieaufwendig. Der Kompressor absorbiert mittels Ansaug- und Auslassventilen die Luft aus der Umgebung und komprimiert diese, während ein elektrisch betriebener Motor mechanische Bewegungen erzeugt und an einen Hubkolben oder mehrere Verdichtungsschrauben weitergibt. Dabei empfiehlt sich, eine Kombination mit Wärmerückgewinnung und regelmäßiger Leckagebehebung anzustreben, um einen möglichst effizienten Arbeitsprozess zu erreichen.

Schritt 2 – Druckluftaufbereitung

Da komprimierte Luft aus ölgeschmierten Verdichtern Öl enthält, ist eine Aufbereitung mithilfe von Druckluft-Filtration in vielen Branchen unabdingbar. Verschmutzungen und verölte Komponenten können bei Anwendungen im Bereich der Pneumatik zu erhöhtem Verschleiß oder Maschinenstillständen führen. Eine aufbereitete Druckluft durch den Einsatz von Filtern kann dieses Problem lösen. Da jedoch der Einsatz von mehreren Filtern gleichzeitig auch ein Druckabfall bedeutet, sollte der Druck entsprechend dem jeweiligen Bedarf angepasst werden.

Schritt 3 – Druckluftverteilung

Ist die Druckluft aufbereitet, gilt es, diese möglichst effizient zu verteilen. In der Pneumatik fungieren Rohrnetze als Energieleitungen, die diese Funktion erfüllen.  Wasserpartikel, Rost oder Schweißzunder stellen Risiken im Hinblick auf die Qualität und Menge der Druckluft dar. Da eine derart gefährdete oder unsachgemäße Druckluftverteilung enorme Betriebskosten verursachen kann, werden Installationen auf zwei Schwachstellen geprüft und optimiert: Direkte und indirekte Druckluftverluste. Für die Lagerung von Druckluft kommen zudem Druckluftspeicher zum Einsatz.

Schritt 4 – Druckluftanwendung

Druckluft wird zum Antrieb von Zylindern, Turbinen oder auch von Rohrpost verwendet. In der Industrie variiert das Einsatzgebiet je nach Reinheit. Besonders reine Druckluft findet in der Medizin, Elektrotechnik oder Lebensmittelindustrie Verwendung, während beispielsweise in der Holzindustrie oder Landwirtschaft meistens Druckluft mit einer geringeren Reinheit genügt. Zudem kann die Luft bei Prozessen der Druckluftverteilung auch als Energiemedium oder Energieträger eingesetzt werden.

Was ist Pneumatik überhaupt?

Begriffserklärung

In der Pneumatik werden Luft und andere geeignete Gase verdichtet und zur Druckerzeugung verwendet. Durch die Komprimierung der Fluide können Maschinen angetrieben und feste Substanzen transportiert werden. Im Alltag findet sich die Pneumatik etwa am Beispiel von Lackierpistolen, Schlagschrauber oder elektrischen Luftpumpen.

Garantiert sauber erzeugte und aufbereitete Druckluft mit Gustav Schmidt

Gustav Schmidt ist Ihr Ansprechpartner, wenn Sie Fragen zur Pneumatik haben. Als Experte für Hydraulik und Pneumatik beraten wir Sie gerne und beantworten Ihre Fragen zu diesen beiden Bereichen der Fluidtechnik. Von Kompressoren zur Drucklufterzeugung über Filter namhafter Hersteller wie Bosch, Parker oder Stauff bis hin zur Verrohrung Ihrer Druckluftnetze. Egal ob per Mail, Telefon oder persönlich vor Ort – wir bieten Ihnen eine kompetente Beratung.

Häufig gestellte Fragen

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